NIVRAHA270Bd.2_00184 |
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— 152 — Zeitraums, z. B. von Jahrhunderten', muss er j edoch die Emeue-rung, ganz oder theilweise, selbst bei den solidesten Konstruktionen herbeiföhren. Dieser unmerkliche Verschleiss, verglichen mit dem fühlbareren bei andren Theilen der Bahn, lasst sich vergleichen mit den sekularen und periodischen Ungleichheiten in der Bewegung der Weltkörper. Die Wirkung der Zeit auf die massiveren Konstruktionen einer Bahn, Brücken, Tunnel, Viadukte etc. liefert Bei-spiele von dem, was man einen sekularen Verschleiss nennen kann. Die schnellere und sichtbarere Entwerthung, die in kürzem Zeit-raumen durch Reparaturen oder Ersatz gutgemacht wird, ist den periodischen Ungleichheiten analog. In die jahrlichen Reparatur-kosten wird auch der Ersatz des zufalligen Schadens eingeschlossen, den die Aussenseite auch der dauerhafteren Konstruktionen von Zeit zu Zeit erleidet; aber auch unabhangig von diesen Reparaturen geht das Alter nicht wirkungslos an ihnen vorbei, und wie entfemt sie auch immer sei, die Zeit muss kommen, in der ihr Zustand einen Neubau nöthig macht. In finanzieller und ökono-mischer Beziehung mag diese Zeit allerdings viel zu entfemt sein, um sie in praktische Rechnung zu ziehn." {Lardner, 1. c, p. 38, 39.) Es gilt dies für aUe solche Werke von sekularer Dauer, bei welchen also nicht das in ihnen vorgeschossne Kapital ihrem Verschleiss entsprechend allmalig zu ersetzen ist, sondem nur die jahrlichen Durchschnittskosten der Erhaltung und Reparatur auf den Preis des Produkts zu übertragen sind. Obgleich, wie wir gesehn, ein grössrer Theil des zum Ersatz des Verschleisses des fixen Kapitals zurückfliessenden Geldes jahr-lich, oder selbst in kürzem Zeitraumen, wieder in seine Natural-form rückveirwandelt wird, ist dennoch für jeden einzelnen Kapitalisten ein Amortisationsfonds nöthig für* den Theil des fixen Kapitals, der nur nach Verlauf von Jahren auf einmal in seinen Reproduktionstermin tritt und dann ganz zu ersetzen ist. Ein bedeutender Bestandtheü des fixen Kapitals schHesst durch seine Beschaffenheit die stückweise Reproduktion aus. Ausserdem, wo die Reproduktion stückweis in der Weise geschieht, dass in kürzem Intervallen dem entwertheten Bestand neuer zugefügt wird, ist je • nach dem specifischen Charakter des Produktionszweigs eine vor-herige Geldakkumulation von grössrem oder geringrem Umfang nöthig, bevar dieser Ersatz stattfinden kann. Nicht jede beliebige Geldsumme reicht dazu hin, es wird eine Geldsumme von be-stimmtem Umfang dazu erheischt. Betrachten wir dies bloss unter der Voraussetzung der einfachen
Beschrijving voorwerp
Titel | Das Kapital |
Auteur | Marx, Karl |
Jaartal | 1922 |
Collectienaam | NIVRA Historisch Archief, UBVU gedigitaliseerd |
PPN | 344677036 |
Toegangsgegevens (URL) | http://imagebase.ubvu.vu.nl/getobj.php?ppn=344677036 |
Signatuur origineel | NIVRAHA270 Bd. 2 |
Evaluatie |
Beschrijving
Titel | NIVRAHA270Bd.2_00184 |
Transcript | — 152 — Zeitraums, z. B. von Jahrhunderten', muss er j edoch die Emeue-rung, ganz oder theilweise, selbst bei den solidesten Konstruktionen herbeiföhren. Dieser unmerkliche Verschleiss, verglichen mit dem fühlbareren bei andren Theilen der Bahn, lasst sich vergleichen mit den sekularen und periodischen Ungleichheiten in der Bewegung der Weltkörper. Die Wirkung der Zeit auf die massiveren Konstruktionen einer Bahn, Brücken, Tunnel, Viadukte etc. liefert Bei-spiele von dem, was man einen sekularen Verschleiss nennen kann. Die schnellere und sichtbarere Entwerthung, die in kürzem Zeit-raumen durch Reparaturen oder Ersatz gutgemacht wird, ist den periodischen Ungleichheiten analog. In die jahrlichen Reparatur-kosten wird auch der Ersatz des zufalligen Schadens eingeschlossen, den die Aussenseite auch der dauerhafteren Konstruktionen von Zeit zu Zeit erleidet; aber auch unabhangig von diesen Reparaturen geht das Alter nicht wirkungslos an ihnen vorbei, und wie entfemt sie auch immer sei, die Zeit muss kommen, in der ihr Zustand einen Neubau nöthig macht. In finanzieller und ökono-mischer Beziehung mag diese Zeit allerdings viel zu entfemt sein, um sie in praktische Rechnung zu ziehn." {Lardner, 1. c, p. 38, 39.) Es gilt dies für aUe solche Werke von sekularer Dauer, bei welchen also nicht das in ihnen vorgeschossne Kapital ihrem Verschleiss entsprechend allmalig zu ersetzen ist, sondem nur die jahrlichen Durchschnittskosten der Erhaltung und Reparatur auf den Preis des Produkts zu übertragen sind. Obgleich, wie wir gesehn, ein grössrer Theil des zum Ersatz des Verschleisses des fixen Kapitals zurückfliessenden Geldes jahr-lich, oder selbst in kürzem Zeitraumen, wieder in seine Natural-form rückveirwandelt wird, ist dennoch für jeden einzelnen Kapitalisten ein Amortisationsfonds nöthig für* den Theil des fixen Kapitals, der nur nach Verlauf von Jahren auf einmal in seinen Reproduktionstermin tritt und dann ganz zu ersetzen ist. Ein bedeutender Bestandtheü des fixen Kapitals schHesst durch seine Beschaffenheit die stückweise Reproduktion aus. Ausserdem, wo die Reproduktion stückweis in der Weise geschieht, dass in kürzem Intervallen dem entwertheten Bestand neuer zugefügt wird, ist je • nach dem specifischen Charakter des Produktionszweigs eine vor-herige Geldakkumulation von grössrem oder geringrem Umfang nöthig, bevar dieser Ersatz stattfinden kann. Nicht jede beliebige Geldsumme reicht dazu hin, es wird eine Geldsumme von be-stimmtem Umfang dazu erheischt. Betrachten wir dies bloss unter der Voraussetzung der einfachen |
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