NIVRAHA270Bd.2_00275 |
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— 243 — II. Arbeitsperiode grosser als Cirkulationsperiode. Es durchkreuzen sich die Arbeits- und* Umschlagsperioden der Kapitale I und II, statt einander abzulösen. Gleichzeitig findet hier Freisetzung von Kapital statt, was bei dem bisher betrach-teten Fall nicht vorkam. Es andert dies aber nichts daran, dass nach wie vor 1) die Zahl der Arbeitsperioden des vorgeschossnen Gesammtkapitals gleich ist der Summe des Werths des Jahresprodukts beider vorgeschossnen Kapitaltheile, dividirt durch das vorgeschossne Gesammtkapital, und 2) die Umsehlagszahl des Gesammtkapitals gleich ist der Summe der beiden umgeschlagnen Betrage; dividirt durch die Summe der beiden vorgeschossnen Kapitale. Wir mussen auch hier beide Kapitaltheile so betrachten als voUzögen sie von einander ganz unabhangige Umschlagsbewegungen. Wir nelimen also wieder an, das wöchentlich 100 J" im Arbeits-process vorzuschiessen sind. Die Arbeitsperiode daure 6 Wochen. beanspruche also jedesmal 600 £ Vorschuss (Kapital I). Die Cirkulationsperiode 3 Wochen; also Umschlagsperiode, wie oben, O Wochen. Ein Kapital II von 300 £ trete ein wahrend der dreiwöchenthchien Cirkulationsperiode von Kapital 1. Betrachten wir beide als von einander unabhangige Kapitale, so stellt sich das Schema des Jahresumschlags wie folgt: T a b e l l e II. Kapital I, 600 £. Umschlagsperioden. 1. 1—9. Woche. 11.10-18. ., IU.19 27. „ IV.28 -36. ., V.37 -45. „ V1.46 -|54l .. Arbeitsperioden. 1—6. Woche. 1 0 - 1 5 . 19-24. 28—33. 37 42. 46--51. Vorschuss. 600 £ 600 £ 600 £ 600 £ 600 £ 600 £ Oirkulations-perioden. 7—9. Woche. 16-18. „ 25—27. 34-36. 43-45. |52—54] 16*
Titel | Das Kapital |
Auteur | Marx, Karl |
Jaartal | 1922 |
Collectienaam | NIVRA Historisch Archief, UBVU gedigitaliseerd |
PPN | 344677036 |
Toegangsgegevens (URL) | http://imagebase.ubvu.vu.nl/getobj.php?ppn=344677036 |
Signatuur origineel | NIVRAHA270 Bd. 2 |
Evaluatie |
Titel | NIVRAHA270Bd.2_00275 |
Transcript | — 243 — II. Arbeitsperiode grosser als Cirkulationsperiode. Es durchkreuzen sich die Arbeits- und* Umschlagsperioden der Kapitale I und II, statt einander abzulösen. Gleichzeitig findet hier Freisetzung von Kapital statt, was bei dem bisher betrach-teten Fall nicht vorkam. Es andert dies aber nichts daran, dass nach wie vor 1) die Zahl der Arbeitsperioden des vorgeschossnen Gesammtkapitals gleich ist der Summe des Werths des Jahresprodukts beider vorgeschossnen Kapitaltheile, dividirt durch das vorgeschossne Gesammtkapital, und 2) die Umsehlagszahl des Gesammtkapitals gleich ist der Summe der beiden umgeschlagnen Betrage; dividirt durch die Summe der beiden vorgeschossnen Kapitale. Wir mussen auch hier beide Kapitaltheile so betrachten als voUzögen sie von einander ganz unabhangige Umschlagsbewegungen. Wir nelimen also wieder an, das wöchentlich 100 J" im Arbeits-process vorzuschiessen sind. Die Arbeitsperiode daure 6 Wochen. beanspruche also jedesmal 600 £ Vorschuss (Kapital I). Die Cirkulationsperiode 3 Wochen; also Umschlagsperiode, wie oben, O Wochen. Ein Kapital II von 300 £ trete ein wahrend der dreiwöchenthchien Cirkulationsperiode von Kapital 1. Betrachten wir beide als von einander unabhangige Kapitale, so stellt sich das Schema des Jahresumschlags wie folgt: T a b e l l e II. Kapital I, 600 £. Umschlagsperioden. 1. 1—9. Woche. 11.10-18. ., IU.19 27. „ IV.28 -36. ., V.37 -45. „ V1.46 -|54l .. Arbeitsperioden. 1—6. Woche. 1 0 - 1 5 . 19-24. 28—33. 37 42. 46--51. Vorschuss. 600 £ 600 £ 600 £ 600 £ 600 £ 600 £ Oirkulations-perioden. 7—9. Woche. 16-18. „ 25—27. 34-36. 43-45. |52—54] 16* |
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