NIVRAHA270Bd.2_00279 |
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— 247 — Nehmen wir femer eine Arbeitsperiode von 7 Wochen, mit Ka-pital I von 700 # ; eine Umlaufszeit von 2 Wochen mit Kapital II von 200 £. Dann dauert die erste Uraschlagsperiode von 1—9. Woche, davon erste Arbeitsperiode 1—7. Woche, rait Vorschuss von 700 £ und erste Cirkulationsperiode 8—9. Woche. Ende der 9. Woche fiiessen die 700 # in Geld zuriick. Die zweite Umschlagsperiode 8—16. Woche umschliesst die zweite Arbeitsperiode 8—14. Woche. Davon ist der Bedarf fiir 8. und 9. Woche gedeckt durch Kapital 11. Ende der 9. Woche fiiessen obige 700 £ zuriick; davon werden verbraucht bis Schluss der Arbeitsperiode (10—14. Woche) 500 £. Bleiben 200 £ frei-gesetzt fur die nachstfolgende Arbeitsperiode. Die zweite Um-laufsperiode dauert 15—16. Woche; Ende der 16. Woche fiiessen wieder 700 £ zuriick. Von nun an wiederholt sich in jeder Arbeitsperiode dieselbe Erscheinung. Der Kapitalbedarf der ersten beiden Wochen ist gedeckt durch die am Schluss der vorigen Arbeitsperiode freigesetzten 200 £; Ende der 2. Woche fiiessen 700 zuriick; die Arbeitsperiode zahlt aber nur noch 5 Wochen, sodass sie nur 500 £ verbrauchen kann; es bleiben also stets 200 £ freigesetzt fur die nachste Arbeitsperiode. Es stellt sich also heraus, dass in unserm Fall, wo die Arbeitsperiode grosser angenommen als die TJmlaufsperiode, unter alien Umstanden am Schluss einer jeden Arbeitsperiode sich ein Geld-kapital freigesetzt findet, welches von gleicher Grosse ist wie das fur die Cirkulationsperiode vorgeschossne Kapital II. In unsem drei Beispielen war Kapital II im ersten = 300 £, im zweiten = 400 £, im dritten = 200 £; dem entsprechend war das am Schluss der Arbeitsperiode freigesetzte Kapital je 300, 400, 200 £. III. Arbeitsperiode kleiner als TJmlaufsperiode. Wir nehmen zunachst wieder an eine Umschlagsperiode von 9 Wochen; davon Arbeitsperiode 3 Wochen, fur welche disponibel Kapital I = 300 £. Die Umlaufeperiode sei 6 Wochen. Fiir diese 6 Wochen ist ein Zusatzkapital von 600 £ nöthig, das wir aber wieder in zwei Kapitale von je 300 £ eintheilen können, wovon jedes eine Arbeitsperiode ausfiillt Wir haben dann drei Kapitale von je 300 £, wovon immer 300 £ in der Produktion beschaffcigt sind, wahrend 600 £ umlaufen.
Beschrijving voorwerp
Titel | Das Kapital |
Auteur | Marx, Karl |
Jaartal | 1922 |
Collectienaam | NIVRA Historisch Archief, UBVU gedigitaliseerd |
PPN | 344677036 |
Toegangsgegevens (URL) | http://imagebase.ubvu.vu.nl/getobj.php?ppn=344677036 |
Signatuur origineel | NIVRAHA270 Bd. 2 |
Evaluatie |
Beschrijving
Titel | NIVRAHA270Bd.2_00279 |
Transcript | — 247 — Nehmen wir femer eine Arbeitsperiode von 7 Wochen, mit Ka-pital I von 700 # ; eine Umlaufszeit von 2 Wochen mit Kapital II von 200 £. Dann dauert die erste Uraschlagsperiode von 1—9. Woche, davon erste Arbeitsperiode 1—7. Woche, rait Vorschuss von 700 £ und erste Cirkulationsperiode 8—9. Woche. Ende der 9. Woche fiiessen die 700 # in Geld zuriick. Die zweite Umschlagsperiode 8—16. Woche umschliesst die zweite Arbeitsperiode 8—14. Woche. Davon ist der Bedarf fiir 8. und 9. Woche gedeckt durch Kapital 11. Ende der 9. Woche fiiessen obige 700 £ zuriick; davon werden verbraucht bis Schluss der Arbeitsperiode (10—14. Woche) 500 £. Bleiben 200 £ frei-gesetzt fur die nachstfolgende Arbeitsperiode. Die zweite Um-laufsperiode dauert 15—16. Woche; Ende der 16. Woche fiiessen wieder 700 £ zuriick. Von nun an wiederholt sich in jeder Arbeitsperiode dieselbe Erscheinung. Der Kapitalbedarf der ersten beiden Wochen ist gedeckt durch die am Schluss der vorigen Arbeitsperiode freigesetzten 200 £; Ende der 2. Woche fiiessen 700 zuriick; die Arbeitsperiode zahlt aber nur noch 5 Wochen, sodass sie nur 500 £ verbrauchen kann; es bleiben also stets 200 £ freigesetzt fur die nachste Arbeitsperiode. Es stellt sich also heraus, dass in unserm Fall, wo die Arbeitsperiode grosser angenommen als die TJmlaufsperiode, unter alien Umstanden am Schluss einer jeden Arbeitsperiode sich ein Geld-kapital freigesetzt findet, welches von gleicher Grosse ist wie das fur die Cirkulationsperiode vorgeschossne Kapital II. In unsem drei Beispielen war Kapital II im ersten = 300 £, im zweiten = 400 £, im dritten = 200 £; dem entsprechend war das am Schluss der Arbeitsperiode freigesetzte Kapital je 300, 400, 200 £. III. Arbeitsperiode kleiner als TJmlaufsperiode. Wir nehmen zunachst wieder an eine Umschlagsperiode von 9 Wochen; davon Arbeitsperiode 3 Wochen, fur welche disponibel Kapital I = 300 £. Die Umlaufeperiode sei 6 Wochen. Fiir diese 6 Wochen ist ein Zusatzkapital von 600 £ nöthig, das wir aber wieder in zwei Kapitale von je 300 £ eintheilen können, wovon jedes eine Arbeitsperiode ausfiillt Wir haben dann drei Kapitale von je 300 £, wovon immer 300 £ in der Produktion beschaffcigt sind, wahrend 600 £ umlaufen. |
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