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— 267 — andre spater aus Geld in Produktiousstoffe umgesetzi werden, schliesslich aber geht er ganz darJn auf. Ein andrer Theil des aus dem Verkauf der Waare gelösten Geldes bleibt liegen als Geldvorrath um nach und nach in Zahlung der dem Produktions-process einverleibten Arbeitskraft verausgabt zu werden. Er bildet das cirkulirende variable Kapital. Nichtsdestoweniger kommt der ganze Ersatz des einen oder andern Theils jedesmal aus dem Um-schlag des Kapitals, seiner Verwandiung in Produkt, aus Produkt in Waare, aus Waare in Geld her. Dies ist der Gruud, waruni im vorigen Kapitel, ohne Rücksicht auf das fixe Kapital, der Um-schlag des cirkulirenden Kapitals — konstanten und variablen — besonders und gemeinsam behandelt worden ist. Für die Frage, die wir jetzt zu behandeln haben, mussen wir einen Schritt weiter gehn und den variablen Theil des cirkulirenden Kapitals so behandeln, als ob er ausschliesslich das cirkulirende Kapital bilde. D. h. wir sehn ab von dem konstanten cirkulirenden Kapital, das zusammen mit ihm umschlagt. Es sind vorgeschossen 2500 £, und der Werth des Jahrespro-dukts ist = 25,000 £. Aber der variable Theil des cirkulirenden Kapitals ist 600 éP; daher das in 25,000 d' euthaltne variable Kapital gleich '^'^ = 5000 d\ Dividiren wir die 5000 £ durch 500 so erhalten wir die Umschlagszahl 10, ganz wie beim Ge-samnitkapital von 2500 J". Diese Durchschnittsrechnung, wonach der Werth des Jahres-produkts dividirt wird durch den Werth des vorgeschossnen Kapitals und nicht durch den Werth des bestiindig in einer Arbeits-periode angewandten Theils dieses Kapitals (also hier nicht durch 400 sondern 500, niclit durch Kapital 1 sondern durch Kapital I 4- Kapital II) ist hier, wo es sicli nur uni Produktion des Moluwerths handelt, absolut exakt. Man wird spater sehn, dass sie unter andrem Gesichtspunkt nicht ganz exakt ist, wie überhaupt diese Durchschnittsrechnung nicht ganz exakt ist. D. h. sie genügt für die praktischen Zwecke des Kapitalisten, aber sie drückt nicht alle realen Umstiinde des Umsclilags exakt oder an-geniessen aus. Wir haben bisher von einem Werththeil des Waarenkapitals ganz abgesehn, namlich von dem in ihm steekenden Mehrweirth, der wahrend des Produktionsprocesses producirt und dem Produkt einverleibt worden ist. Hierauf. haben wir jetzt unser Augenmerk zu richten. Gesetzt, das wöchentlich ausgelegte variable Kapital von 100 JÉ"
Beschrijving voorwerp
Titel | Das Kapital |
Auteur | Marx, Karl |
Jaartal | 1922 |
Collectienaam | NIVRA Historisch Archief, UBVU gedigitaliseerd |
PPN | 344677036 |
Toegangsgegevens (URL) | http://imagebase.ubvu.vu.nl/getobj.php?ppn=344677036 |
Signatuur origineel | NIVRAHA270 Bd. 2 |
Evaluatie |
Beschrijving
Titel | NIVRAHA270Bd.2_00299 |
Transcript | — 267 — andre spater aus Geld in Produktiousstoffe umgesetzi werden, schliesslich aber geht er ganz darJn auf. Ein andrer Theil des aus dem Verkauf der Waare gelösten Geldes bleibt liegen als Geldvorrath um nach und nach in Zahlung der dem Produktions-process einverleibten Arbeitskraft verausgabt zu werden. Er bildet das cirkulirende variable Kapital. Nichtsdestoweniger kommt der ganze Ersatz des einen oder andern Theils jedesmal aus dem Um-schlag des Kapitals, seiner Verwandiung in Produkt, aus Produkt in Waare, aus Waare in Geld her. Dies ist der Gruud, waruni im vorigen Kapitel, ohne Rücksicht auf das fixe Kapital, der Um-schlag des cirkulirenden Kapitals — konstanten und variablen — besonders und gemeinsam behandelt worden ist. Für die Frage, die wir jetzt zu behandeln haben, mussen wir einen Schritt weiter gehn und den variablen Theil des cirkulirenden Kapitals so behandeln, als ob er ausschliesslich das cirkulirende Kapital bilde. D. h. wir sehn ab von dem konstanten cirkulirenden Kapital, das zusammen mit ihm umschlagt. Es sind vorgeschossen 2500 £, und der Werth des Jahrespro-dukts ist = 25,000 £. Aber der variable Theil des cirkulirenden Kapitals ist 600 éP; daher das in 25,000 d' euthaltne variable Kapital gleich '^'^ = 5000 d\ Dividiren wir die 5000 £ durch 500 so erhalten wir die Umschlagszahl 10, ganz wie beim Ge-samnitkapital von 2500 J". Diese Durchschnittsrechnung, wonach der Werth des Jahres-produkts dividirt wird durch den Werth des vorgeschossnen Kapitals und nicht durch den Werth des bestiindig in einer Arbeits-periode angewandten Theils dieses Kapitals (also hier nicht durch 400 sondern 500, niclit durch Kapital 1 sondern durch Kapital I 4- Kapital II) ist hier, wo es sicli nur uni Produktion des Moluwerths handelt, absolut exakt. Man wird spater sehn, dass sie unter andrem Gesichtspunkt nicht ganz exakt ist, wie überhaupt diese Durchschnittsrechnung nicht ganz exakt ist. D. h. sie genügt für die praktischen Zwecke des Kapitalisten, aber sie drückt nicht alle realen Umstiinde des Umsclilags exakt oder an-geniessen aus. Wir haben bisher von einem Werththeil des Waarenkapitals ganz abgesehn, namlich von dem in ihm steekenden Mehrweirth, der wahrend des Produktionsprocesses producirt und dem Produkt einverleibt worden ist. Hierauf. haben wir jetzt unser Augenmerk zu richten. Gesetzt, das wöchentlich ausgelegte variable Kapital von 100 JÉ" |
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