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RAUMLICHE DARSTELLUNG 61 Die Möglichkeiten der Kombinationen sind, wenn man nur je zwei Wande aufeinander bezieht, beschrankt. Diesen Pali stel It die Abb. dar. Bezieht man aber die Beziehungen selbst wieder aufeinander, so wachst die Zahl der Möglichkeiten mit der Zahl der Dimensionen rasch an. Das Hauptinteresse bean-spruchen jedoch die einfacheren Kombinationen. Da es bei wirtschaftlichen Beziehungen haufig nicht gleich-gültig ist, von welcher Wand man ausgeht, ist jede Kombination iiiich in umgekehrter Polge einzutragen. Diese Darstellungsmethode leistet bei der ersten Ordnung verwickelt erscheinender Beziehungen gute Dienste, weil man ein leicht zu übersehendes Schema vor Augen hat. Wir erwahnen diese Methode, weil wir sie ini dritten Teil der Arbeit an wenden wollen. (e) D i e Z a h l d e r D i m e n s i o n e n e i n e r O r g a n i s a t i o n . Man kann sich Abb. 2 auch alsRaumecke mit drei unendlich dunnen Wanden, auf welchen als Projektion des Inhaltes der Elemente des Lotkörpers je ein Liniennetz erscheint, vorstellen. Dieses Liniennetz wird sich im nachsten Augenblick bereits verandert haben. Denkt man sich hierfür eine neue Raumecke gezeichnet und diese in die erste hineingesteckt und so fort, so erhalt man in Gestalt einer Raumeckensaule ebenfalls eine raumliche Vorstellung einer vierdimensionalen Organisation. Anstatt nun die Liniennetze als Projektion anzusehen, können wir sie uns schon vorher auf die Wande aufgezeichnet denken und sie ihrerseits zur Einteilung eines Lotkörpers benutzen. In diesem Falie wollen wir sie MaBstabwande nennen. Stellen wir uns vor, daB nur eine einzige Stelle vorhanden ist, die Erzeugnisse verschiedener Gattungen herstellt, oder daB zwar mehrere Stellen vorhanden sind, daB aber jede Stelle ihre Erzeugnisse komplett herstellt, so erhalten wir offenbar, wie aus der Anschauung folgt, für die Aufsum-mierung nach der SteUendimension keinen anderen MaBstab als für die Aufsummierung nach der Verwendungsdimension. Es ist namlieh die Höhe der Kosten für die Herstellung eines Er-zeugnisses gleich einem Teil der Höhe der Kosten der betreffen-den Stelle. Es erübrigt sich dann eine besondere Aufschreibung der Kosten für die Erzeugnisse, weil diese Zahlen ohnehin als Teil der Kosten der SteUendimension notiert werden. Natur-gemaB muB die Gliederung der SteUendimension dieseji Ver-gleich ermöglichen.
Beschrijving voorwerp
Titel | Die Lehre vom Wirtschaften |
Auteur | Schilling, Adolf |
Jaartal | 1925 |
Collectienaam | NIVRA Limperg, UBVU gedigitaliseerd |
PPN | 34448310X |
Toegangsgegevens (URL) | http://imagebase.ubvu.vu.nl/getobj.php?ppn=34448310X |
Signatuur origineel | LIMPERG239 |
Evaluatie |
Beschrijving
Titel | LIMPERG239_00077 |
Transcript | RAUMLICHE DARSTELLUNG 61 Die Möglichkeiten der Kombinationen sind, wenn man nur je zwei Wande aufeinander bezieht, beschrankt. Diesen Pali stel It die Abb. dar. Bezieht man aber die Beziehungen selbst wieder aufeinander, so wachst die Zahl der Möglichkeiten mit der Zahl der Dimensionen rasch an. Das Hauptinteresse bean-spruchen jedoch die einfacheren Kombinationen. Da es bei wirtschaftlichen Beziehungen haufig nicht gleich-gültig ist, von welcher Wand man ausgeht, ist jede Kombination iiiich in umgekehrter Polge einzutragen. Diese Darstellungsmethode leistet bei der ersten Ordnung verwickelt erscheinender Beziehungen gute Dienste, weil man ein leicht zu übersehendes Schema vor Augen hat. Wir erwahnen diese Methode, weil wir sie ini dritten Teil der Arbeit an wenden wollen. (e) D i e Z a h l d e r D i m e n s i o n e n e i n e r O r g a n i s a t i o n . Man kann sich Abb. 2 auch alsRaumecke mit drei unendlich dunnen Wanden, auf welchen als Projektion des Inhaltes der Elemente des Lotkörpers je ein Liniennetz erscheint, vorstellen. Dieses Liniennetz wird sich im nachsten Augenblick bereits verandert haben. Denkt man sich hierfür eine neue Raumecke gezeichnet und diese in die erste hineingesteckt und so fort, so erhalt man in Gestalt einer Raumeckensaule ebenfalls eine raumliche Vorstellung einer vierdimensionalen Organisation. Anstatt nun die Liniennetze als Projektion anzusehen, können wir sie uns schon vorher auf die Wande aufgezeichnet denken und sie ihrerseits zur Einteilung eines Lotkörpers benutzen. In diesem Falie wollen wir sie MaBstabwande nennen. Stellen wir uns vor, daB nur eine einzige Stelle vorhanden ist, die Erzeugnisse verschiedener Gattungen herstellt, oder daB zwar mehrere Stellen vorhanden sind, daB aber jede Stelle ihre Erzeugnisse komplett herstellt, so erhalten wir offenbar, wie aus der Anschauung folgt, für die Aufsum-mierung nach der SteUendimension keinen anderen MaBstab als für die Aufsummierung nach der Verwendungsdimension. Es ist namlieh die Höhe der Kosten für die Herstellung eines Er-zeugnisses gleich einem Teil der Höhe der Kosten der betreffen-den Stelle. Es erübrigt sich dann eine besondere Aufschreibung der Kosten für die Erzeugnisse, weil diese Zahlen ohnehin als Teil der Kosten der SteUendimension notiert werden. Natur-gemaB muB die Gliederung der SteUendimension dieseji Ver-gleich ermöglichen. |
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