LIMPERG239_00081 |
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BINTEILÜNG DER VERGLEICHE 65 Eine weitere Begründung, weshalb das Gebiet der Vergleiche eines besonderen 8tudiums bedarf, wird erst der In-lialt des Abschnittes, welcher die Standardtheorie behandelt, süwie der dritte Teil der Arbeit geben. Es wird sich dabei auch im cinzelnen zeigen, daB sowohl die Soziologie wie das Wirtschaften erst (hirch das Prinzip des Vergleichens und der Herausarbeitung von VergleichmaBstaben auf das wissenschaftliche Niveau etwa der Mathetik oder Energetik gehoben werden können, natürlich nur, wenn es auBerdem gelingt, auch den Sicherheitsgrad der ^"ergleiche wenigstens angenahert zu erf assen. Wir können uns das Verfahren des Vergleichens in der Organisation genau so vorstellen wie einen Vergleich, den ein Handwerker beim Messen eines Gegenstandes mit einem MetermaB anstellt, nur mit dem Unterschied, daB wir es in diesem Falie mit einem sehr sinnfalligen und einfachen Weg zu tun haben, Avahrend die zahlreichen Vergleiche bei der Organisation, unter die im übrigen auch obiges Beispiel fallt, haufig in Abstraktionen und in den verschiedensten Formen und Anwendungen auftreten. Um über das für die Organisation bedeutungsvolle Gebiet eine für unsere Zwecke geeignete Übersicht zu gewinnen, wahlen wir als Gesichtspunkte für die Betrachtung aus bei den Erörte rungen selbst jeweils angeführten Gründen den S i c h e r h e i t s g r a d, <len t e c h n i s c h e n Z w e c k und d i e G r ö B e n o r d n u n g. Die Betrachtung nach der Zeit bringen wir erst im Teil Dynamik. Vorausgeschickt werden einige kurze Erklarungen grund- ••^atzhcher Art. 2. EINTEILUNG DER VERGLEICHE (a) E r k l a r u n g e n . Im Sprachgebrauch ist für einen Teil der Vergleiche der i^chon früher angewendete Ausdruck K o n t r o l l e n üblich, namlich für denjenigen Teil der Vergleiche, welcher sich auf die Vergangenheit bezieht (Nachvergleiche). Denjenigen Teil der Vergleiche, der sich auf die Zukunft bezieht, können wir ^'orvergleiche oder K a l k u l a t i o n e n nennen. Sie kenn-zeichnen sich dadurch, daB sie auf Grund von Erscheinungen aus der Vergangenheit angeben sollen, wie gleiche oder ahnliche Erscheinungen in der Zukunft sich gestalten. In dem bis-iierigen Teil der Sta tik hatten wir es nur mit Kon trollen zu tun. Bei jedem Vergleich ist stets die Gleichheit zweier Vergleichs-gröBen oder ihre Abweichung voneinander zu betrachten. Ein wesentliches Merkmal eines Vergleichs ist also, daB jeder GröBe eine GegengröBe als MaBstab gegenübergestellt wird. Die Schilling-, Die Lehre vom Wirtschaften 5
Titel | Die Lehre vom Wirtschaften |
Auteur | Schilling, Adolf |
Jaartal | 1925 |
Collectienaam | NIVRA Limperg, UBVU gedigitaliseerd |
PPN | 34448310X |
Toegangsgegevens (URL) | http://imagebase.ubvu.vu.nl/getobj.php?ppn=34448310X |
Signatuur origineel | LIMPERG239 |
Evaluatie |
Titel | LIMPERG239_00081 |
Transcript |
BINTEILÜNG DER VERGLEICHE 65
Eine weitere Begründung, weshalb das Gebiet der Vergleiche
eines besonderen 8tudiums bedarf, wird erst der In-lialt
des Abschnittes, welcher die Standardtheorie behandelt,
süwie der dritte Teil der Arbeit geben. Es wird sich dabei auch im
cinzelnen zeigen, daB sowohl die Soziologie wie das Wirtschaften erst
(hirch das Prinzip des Vergleichens und der Herausarbeitung
von VergleichmaBstaben auf das wissenschaftliche Niveau etwa
der Mathetik oder Energetik gehoben werden können, natürlich
nur, wenn es auBerdem gelingt, auch den Sicherheitsgrad der
^"ergleiche wenigstens angenahert zu erf assen.
Wir können uns das Verfahren des Vergleichens in der Organisation
genau so vorstellen wie einen Vergleich, den ein Handwerker
beim Messen eines Gegenstandes mit einem MetermaB
anstellt, nur mit dem Unterschied, daB wir es in diesem Falie
mit einem sehr sinnfalligen und einfachen Weg zu tun haben,
Avahrend die zahlreichen Vergleiche bei der Organisation, unter
die im übrigen auch obiges Beispiel fallt, haufig in Abstraktionen
und in den verschiedensten Formen und Anwendungen auftreten.
Um über das für die Organisation bedeutungsvolle Gebiet
eine für unsere Zwecke geeignete Übersicht zu gewinnen, wahlen
wir als Gesichtspunkte für die Betrachtung aus bei den Erörte rungen
selbst jeweils angeführten Gründen den S i c h e r h e i t s g r a d,
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