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DIE STELLENKOSTBN 93 aufgliederung bedeutungsvoU wird, sondern auch die Umschal-tung möglichst differenziert zu gestalten, die Stellenkosten bei der Umsohaltung also nicht schematisch ausschlieClich auf die Erzeiignislöhne, sondern auf den dafür jeweils in Betracht kommenden Kostenelementanteil der Erzeugnisse zu beziehen. Da sowohl die umzuschaltenden Kosten der Stellen im einzelnen vorliegen, als auch samtliche Einzelkosten der Erzeugnisse vor-handen sind, ist die Möglichkeit, die eiitsprechenden Einzel-betrage der Stellenkosten auf die Einzelkosten der Erzeugnisse in jeder gewünsohten Variation und demnach mit wesentlich gröJÖerer Annaherung an die theoretische Richtigkeit umzu-schalten, gegeben. LaBt sich die Aufteilung der Stellen bis zu den letzten ein-heithchen Produktionskomplexen (wieder im soziologischen Sinne zu verstehen) so weit durchführen, daB die Teilerzeugung dieser letzten Komplexe als einheithch betrachtet werden kann, so fallen in mehrdimensionaler Betrachtung die letzten Stellen und die Erzeugnisse zusammen. Eine Umschaltung ist dann nur fur die Stellenkosten der diesen Produktionskomplexen übergeordneten Stellen nötig. Auch dann aber, wenn die letzten Stellen nicht mit einer Teilerzeugung zusammenfalien, lassen sich die Stellenkosten der übergeordneten Stellen oft mit mindestens gleicher Scharfe un-mittelbar auf die Erzeugnisse umschalten, als über die letzten Stellenkomplexe. Es ist überhaupt eine reine ZweckmaBigkeits-frage, ob man die Umschaltung direkt oder über die letzten Stellen auf die Teilerzeugnisse vornimmt. Trotzdem wird man auch dann auf eine Verteilung dieser Stellengemeinkosten auf die letzten Stellen nicht verzichten, wenn man das Ergebnis des Wirtschaftens dieser letzten Stellen erfassen will. Da die theoretisch richtige Zuteilung der Stellenkosten zum einzelnen Erzeugnis dann unmöglich ist, wenn Stellen- und Ver-fahrendimension nicht identisch sind, so kann nur das Ziel ver-folgt werden, die Umschaltungsfehler so eng wie möglich einzu-grenzen und trotzdem die fur die Umwandlmig erforderlichen Aufwendungen auf ein MmdestmaB zu bringen. Das Grundprinzip hierfür ist an sich durchaus eindeutig. So mrd man z. B. die Förderkosten innerhalb des Betriebes | (die Kosten der Förderstellen) auf das Gewicht der zu beför- i dernden Erzeugnisse, die Kosten der Heizung auf die Produk-tionsfristen für die benötigte Raumeinheit, die Kosten des Ver-kaufsbureaus auf den ÜberschuB beziehen können. lm allge-meinen sind die BezugsgröBen durch die exakten Begriffe Menge, Raum, Zeit, Gewicht und Kosten gegeben. Sobald man aber
Beschrijving voorwerp
Titel | Die Lehre vom Wirtschaften |
Auteur | Schilling, Adolf |
Jaartal | 1925 |
Collectienaam | NIVRA Limperg, UBVU gedigitaliseerd |
PPN | 34448310X |
Toegangsgegevens (URL) | http://imagebase.ubvu.vu.nl/getobj.php?ppn=34448310X |
Signatuur origineel | LIMPERG239 |
Evaluatie |
Beschrijving
Titel | LIMPERG239_00109 |
Transcript | DIE STELLENKOSTBN 93 aufgliederung bedeutungsvoU wird, sondern auch die Umschal-tung möglichst differenziert zu gestalten, die Stellenkosten bei der Umsohaltung also nicht schematisch ausschlieClich auf die Erzeiignislöhne, sondern auf den dafür jeweils in Betracht kommenden Kostenelementanteil der Erzeugnisse zu beziehen. Da sowohl die umzuschaltenden Kosten der Stellen im einzelnen vorliegen, als auch samtliche Einzelkosten der Erzeugnisse vor-handen sind, ist die Möglichkeit, die eiitsprechenden Einzel-betrage der Stellenkosten auf die Einzelkosten der Erzeugnisse in jeder gewünsohten Variation und demnach mit wesentlich gröJÖerer Annaherung an die theoretische Richtigkeit umzu-schalten, gegeben. LaBt sich die Aufteilung der Stellen bis zu den letzten ein-heithchen Produktionskomplexen (wieder im soziologischen Sinne zu verstehen) so weit durchführen, daB die Teilerzeugung dieser letzten Komplexe als einheithch betrachtet werden kann, so fallen in mehrdimensionaler Betrachtung die letzten Stellen und die Erzeugnisse zusammen. Eine Umschaltung ist dann nur fur die Stellenkosten der diesen Produktionskomplexen übergeordneten Stellen nötig. Auch dann aber, wenn die letzten Stellen nicht mit einer Teilerzeugung zusammenfalien, lassen sich die Stellenkosten der übergeordneten Stellen oft mit mindestens gleicher Scharfe un-mittelbar auf die Erzeugnisse umschalten, als über die letzten Stellenkomplexe. Es ist überhaupt eine reine ZweckmaBigkeits-frage, ob man die Umschaltung direkt oder über die letzten Stellen auf die Teilerzeugnisse vornimmt. Trotzdem wird man auch dann auf eine Verteilung dieser Stellengemeinkosten auf die letzten Stellen nicht verzichten, wenn man das Ergebnis des Wirtschaftens dieser letzten Stellen erfassen will. Da die theoretisch richtige Zuteilung der Stellenkosten zum einzelnen Erzeugnis dann unmöglich ist, wenn Stellen- und Ver-fahrendimension nicht identisch sind, so kann nur das Ziel ver-folgt werden, die Umschaltungsfehler so eng wie möglich einzu-grenzen und trotzdem die fur die Umwandlmig erforderlichen Aufwendungen auf ein MmdestmaB zu bringen. Das Grundprinzip hierfür ist an sich durchaus eindeutig. So mrd man z. B. die Förderkosten innerhalb des Betriebes | (die Kosten der Förderstellen) auf das Gewicht der zu beför- i dernden Erzeugnisse, die Kosten der Heizung auf die Produk-tionsfristen für die benötigte Raumeinheit, die Kosten des Ver-kaufsbureaus auf den ÜberschuB beziehen können. lm allge-meinen sind die BezugsgröBen durch die exakten Begriffe Menge, Raum, Zeit, Gewicht und Kosten gegeben. Sobald man aber |
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