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BINFLUSS DES PRODÜKTIONSCHARAKTBRS 95 zwölf Monaten) zu errechnen, die dann natürlich zum Teil in des vergangene Jahr zurückgreift. lm dritten Teil der Arbeit wird gezeigt werden, wie sich dieses Verfahren graphisch darstellt. Neuere Versuche, die Stellenkosten sofort im Augenblicke ihres Sichtbarwerdens aufdieErzeugnisseumzuschalten, siiid noch nicht recht gelungen, weil eine Anzahl der wichtigsten Stellenkosten, z. B. die Kosten der Energien die gleichen AbschluBtermine (des Monatsendes) haben, wie das Wirtschaftssubjekt selbst. Man kann daher wahrend einer AbschluBperiode die Selbst-kostenzusammenstellung eines Eizeugnisses nur teilweise vor-nehmen und muB mit dem endgiiltigen AbschluB doch bis nach dem Ablauf der Frist warten oder muB für den anderen Teil Mittelwerte früherer Perioden zugrunde legen. 4. DER EINFLUSS DES PRODUKTIONSCHARAKTERS (a) B e d e u t u n g d e r S t e l l e n d i m e n s i o n. Es wird bisher in der Praxis stets als genügend angesehen, wenn die Kostenelemente von der Stellendimension aus nur so weit erfaBt werden, als sie die Verfahrendimension zur VervoUstandigung ihrer Selbstkostenzusammenstellungen braucht. Man verzichtet also darauf, die einzelnen Stellen oder Gruppen zusammengehöriger Stellen in ihren Kosten vol! zu erf assen. NaturgemaB würden durch volle Erfassung der einzelnen Stellen und Unterstellen gewisse zusatzliche Kosten entstehen. Da wir aber von früher her wissen, daB die Stellendimension zwei Be-trachtungsweisen vereinigt und deshalb sicher groBe Bedeutung besitzt, so dürfte sich immerhin die Erwagung der Mühe ver-lohnen, ob der Nutzen einer vollen Erfassung doch nicht er-heblich höher ist als der erforderliche Aufwand, zumal es sich ohnehin nur um eine Erganzung der Aufschreibungen handelt. Würden diese Erganzungen in die Aufschreibungen für die einzelnen Stellen eingefügt, und würde man femer die ebenfalls an sich notwendigen Ausgangsstoff- und Lohnnotierungen gleich von den Stellen her auch nach dem MaBstab der Erzeugnisse vornehmen und aufsummieren, so würde der Verfahrendimension nur die geringe Mühe des Abgleichens und Zusammen-stellens verbleiben. Ihr haufig betrachthcher Umfang würde sieh dann sehr reduzieren. Erfolgten sehlieBlich solche Aufschreibungen nach den Stellen nicht zentral, sondern von jeder verantwortlicheri Stelle unmittelbar, und beschrankte sich die Zentralisation nur auf die genaue Festlegung des Auf-schreibesystems und auf die rechtzeitige und richtige Ausfüh-
Beschrijving voorwerp
Titel | Die Lehre vom Wirtschaften |
Auteur | Schilling, Adolf |
Jaartal | 1925 |
Collectienaam | NIVRA Limperg, UBVU gedigitaliseerd |
PPN | 34448310X |
Toegangsgegevens (URL) | http://imagebase.ubvu.vu.nl/getobj.php?ppn=34448310X |
Signatuur origineel | LIMPERG239 |
Evaluatie |
Beschrijving
Titel | LIMPERG239_00111 |
Transcript | BINFLUSS DES PRODÜKTIONSCHARAKTBRS 95 zwölf Monaten) zu errechnen, die dann natürlich zum Teil in des vergangene Jahr zurückgreift. lm dritten Teil der Arbeit wird gezeigt werden, wie sich dieses Verfahren graphisch darstellt. Neuere Versuche, die Stellenkosten sofort im Augenblicke ihres Sichtbarwerdens aufdieErzeugnisseumzuschalten, siiid noch nicht recht gelungen, weil eine Anzahl der wichtigsten Stellenkosten, z. B. die Kosten der Energien die gleichen AbschluBtermine (des Monatsendes) haben, wie das Wirtschaftssubjekt selbst. Man kann daher wahrend einer AbschluBperiode die Selbst-kostenzusammenstellung eines Eizeugnisses nur teilweise vor-nehmen und muB mit dem endgiiltigen AbschluB doch bis nach dem Ablauf der Frist warten oder muB für den anderen Teil Mittelwerte früherer Perioden zugrunde legen. 4. DER EINFLUSS DES PRODUKTIONSCHARAKTERS (a) B e d e u t u n g d e r S t e l l e n d i m e n s i o n. Es wird bisher in der Praxis stets als genügend angesehen, wenn die Kostenelemente von der Stellendimension aus nur so weit erfaBt werden, als sie die Verfahrendimension zur VervoUstandigung ihrer Selbstkostenzusammenstellungen braucht. Man verzichtet also darauf, die einzelnen Stellen oder Gruppen zusammengehöriger Stellen in ihren Kosten vol! zu erf assen. NaturgemaB würden durch volle Erfassung der einzelnen Stellen und Unterstellen gewisse zusatzliche Kosten entstehen. Da wir aber von früher her wissen, daB die Stellendimension zwei Be-trachtungsweisen vereinigt und deshalb sicher groBe Bedeutung besitzt, so dürfte sich immerhin die Erwagung der Mühe ver-lohnen, ob der Nutzen einer vollen Erfassung doch nicht er-heblich höher ist als der erforderliche Aufwand, zumal es sich ohnehin nur um eine Erganzung der Aufschreibungen handelt. Würden diese Erganzungen in die Aufschreibungen für die einzelnen Stellen eingefügt, und würde man femer die ebenfalls an sich notwendigen Ausgangsstoff- und Lohnnotierungen gleich von den Stellen her auch nach dem MaBstab der Erzeugnisse vornehmen und aufsummieren, so würde der Verfahrendimension nur die geringe Mühe des Abgleichens und Zusammen-stellens verbleiben. Ihr haufig betrachthcher Umfang würde sieh dann sehr reduzieren. Erfolgten sehlieBlich solche Aufschreibungen nach den Stellen nicht zentral, sondern von jeder verantwortlicheri Stelle unmittelbar, und beschrankte sich die Zentralisation nur auf die genaue Festlegung des Auf-schreibesystems und auf die rechtzeitige und richtige Ausfüh- |
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