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EINFLUSS DES PRODUKTIONSCHARAKTEKS 99 Wir können aber die Folgerung ableiten, daB die Stellen und Unterstellen so gegeneinander abgegrenzt werden, daB sie je möglichst einheitlichen Produktionscharakter zeigen. (o) D i e e i n f a c h s t e P r o d u k t i o n s f o r m. Hat man eine standig gleichbleibende, nach Zahl, MaB oder Gewicht feststellbare Produktion (Standardarbeit) ver sich, so laBt sich leicht übersehen, eine wie groBe Erzeugnismenge (Halb-und Fertigfabrikate) am Ende eines Abgleichungsabschnittes noch vorhanden ist. Man kennt die Zugange, die wahrend des Abschnittes in die Erzeugung geflossen sind, weil es sich dabei um einheitliche und gröBere Mengen handelt. Zahlt man den Bestand, der am Anfang des statischen Abschnittes vorhanden war, dazu, und vermindert diese Summe um die Ab-gange, d. h. die verkauften Erzeugnisse, so ergibt sich als End-ziffer Zahl, MaB oder Gewicht der noch vorhandenen Halb-und Fertigerzeugnisse. Teilt man nun die aus der Artendimension bekannte Summe der Aufwendungen im Verhaltnis der Ziffern der noch vorhandenen Halb- und Fertigerzeugnisse und der bereits verkauften Erzeugnisse, so erhalt man für jede der beiden Ziffern ihren Kostenwert im SelbstkostenmaBstab. Der weitere Gang der Aufschreibungen ist dann genau wie beim oben geschilderten allgemeinen Fall. Im übrigen macht auch die Feststellung der Selbstkosten der verkaufteii Erzeugnisse geringe Mühe, da nur wenig Posten • uifzuaddieren sind. Selbst der Weg, die noch vorhandenen rlalb- rmd Fertigerzeugnisse haufiger körperlich aufzunehmen, ist sehr wohl gangbar. In solchen Fallen ist also die Betrachtung der Kostenele-inente von der Verfahrendimension her recht einfach, zumal auch die von der Htellendimension zu entlehnenden Notierungen 'iir die Schaltkosten summarisch behandelt werden können. Xunachst namlich fallen ohnehin meist bestimmte Stellen mit siiharf abgegrenzten Abschnitten aus dem Gange der Verfahren zusammen (z. B. bei einer Brauerei die Malzerei oder die Gar-l'Ottichstelle), so daB die Kosten solcher Stellen der Erzeugung des betr. Verfahrenausschnittes summarisch angerechnet werden küimen. Ferner kann man auch den Weg gehen, ohne Zwischen-rechnungen auf die Gesamterzeugung umzuschalten. 1st die froduktion als völlig einheitlich anzusprechen, so kann für diesen C^renzfall durch eine solche Methode überhaupt kein Fehler entstehen. 7*
Beschrijving voorwerp
Titel | Die Lehre vom Wirtschaften |
Auteur | Schilling, Adolf |
Jaartal | 1925 |
Collectienaam | NIVRA Limperg, UBVU gedigitaliseerd |
PPN | 34448310X |
Toegangsgegevens (URL) | http://imagebase.ubvu.vu.nl/getobj.php?ppn=34448310X |
Signatuur origineel | LIMPERG239 |
Evaluatie |
Beschrijving
Titel | LIMPERG239_00115 |
Transcript | EINFLUSS DES PRODUKTIONSCHARAKTEKS 99 Wir können aber die Folgerung ableiten, daB die Stellen und Unterstellen so gegeneinander abgegrenzt werden, daB sie je möglichst einheitlichen Produktionscharakter zeigen. (o) D i e e i n f a c h s t e P r o d u k t i o n s f o r m. Hat man eine standig gleichbleibende, nach Zahl, MaB oder Gewicht feststellbare Produktion (Standardarbeit) ver sich, so laBt sich leicht übersehen, eine wie groBe Erzeugnismenge (Halb-und Fertigfabrikate) am Ende eines Abgleichungsabschnittes noch vorhanden ist. Man kennt die Zugange, die wahrend des Abschnittes in die Erzeugung geflossen sind, weil es sich dabei um einheitliche und gröBere Mengen handelt. Zahlt man den Bestand, der am Anfang des statischen Abschnittes vorhanden war, dazu, und vermindert diese Summe um die Ab-gange, d. h. die verkauften Erzeugnisse, so ergibt sich als End-ziffer Zahl, MaB oder Gewicht der noch vorhandenen Halb-und Fertigerzeugnisse. Teilt man nun die aus der Artendimension bekannte Summe der Aufwendungen im Verhaltnis der Ziffern der noch vorhandenen Halb- und Fertigerzeugnisse und der bereits verkauften Erzeugnisse, so erhalt man für jede der beiden Ziffern ihren Kostenwert im SelbstkostenmaBstab. Der weitere Gang der Aufschreibungen ist dann genau wie beim oben geschilderten allgemeinen Fall. Im übrigen macht auch die Feststellung der Selbstkosten der verkaufteii Erzeugnisse geringe Mühe, da nur wenig Posten • uifzuaddieren sind. Selbst der Weg, die noch vorhandenen rlalb- rmd Fertigerzeugnisse haufiger körperlich aufzunehmen, ist sehr wohl gangbar. In solchen Fallen ist also die Betrachtung der Kostenele-inente von der Verfahrendimension her recht einfach, zumal auch die von der Htellendimension zu entlehnenden Notierungen 'iir die Schaltkosten summarisch behandelt werden können. Xunachst namlich fallen ohnehin meist bestimmte Stellen mit siiharf abgegrenzten Abschnitten aus dem Gange der Verfahren zusammen (z. B. bei einer Brauerei die Malzerei oder die Gar-l'Ottichstelle), so daB die Kosten solcher Stellen der Erzeugung des betr. Verfahrenausschnittes summarisch angerechnet werden küimen. Ferner kann man auch den Weg gehen, ohne Zwischen-rechnungen auf die Gesamterzeugung umzuschalten. 1st die froduktion als völlig einheitlich anzusprechen, so kann für diesen C^renzfall durch eine solche Methode überhaupt kein Fehler entstehen. 7* |
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