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DIB URSACHENSTANDARDS 127 8. Ebenfalls als MaBstab für die Löhne wird das Verhaltnis der Löhne zu den gesamten Produktionsausgaben angesehen. Obwohl wir aus den zahlreichen Vorschlagen für die Bildung von Verhaltniszahlen nur die wichtigsten hervorgehoben haben, ersehen wir bereits, daB die einzelnen Proportionen miteinander insofern in Verbindung stehen, als darin zum Teil bestimmte Glieder oder Teilglieder identisch sind. Man kann deshalb die Proportionen rechnerisch so miteinander in Beziehung bringen, daJB man eine GröBe einer Proportion aus dieser ausrechnet und in die andere einsetzt. Es ist deshalb wahrsoheinlich, daB die aufgeführten Verhaltnisse sich auf bestimmte Grundverhaltnisse zurückführen lassen. Allerdings sind nach dieser Richtung Schritte noch nicht unternommen, weil zunachst die Frage beantwortet werden muB, ob die vorgeschlagenen Proportionen tatsachlich als die besten MaBstabe anzusehen sind. 3. DIE UESACHENSTANDARDS ( a ) A l l g e m e i n e s ü b e r U r s a c h e n s t a n d a r d w e r t e. Die zweite Methode ist theoretisch am weitesten ent-wickelt^). Sie ist ebenfalls dadurch charakterisiert, daB den tatsachliehen Wirtschaftsziffern Standardziffern gegenüberge- .^tellt werden. Sie unterscheidet sich aber von der ersten Methode insofern wesentlich, als nicht nur die Gesamtabweichung von einem Standard festgestellt wird, sondern als diese Gesamtabweichung in bestimmte Stuf en (Teilsummen) aufgelöst wird. Jede Stuf e (Teilsumme) entspricht wenigstens theoretisch genau einer be-stimmten Ursache, so daB man durch diese Auf lösung in Teilsummen gleichzeitig zahlenmaBig die Wirkung der einzelnen Ursachen er-kennt. Da man die Stufen einzeln feststellt, so benutzt diese Methode nicht mehr einen einzigen Standard, sondern eine gröBere Anzahl solcher. Es zeigt sich auch, daB sich dabei viele Standardwerte zum Teil durch einfache Definitionen aus anderen Werten entwickeln lassen und auf einer solchen Basis als absolute Werte aufgefaBt werden können, wobei man aber, wie ausdrücklich immer wieder betont sei, diese Bezeichnung nicht entfemt in dem scharfen Sinne der Mathetik und Energetik auffassen darf. Man wird deshalb auch hier kaum auf externe ') a) G. C h a r t e r H a r r i s o n , Scientific Basis for Cost Accounting Industrial Management, March 1920. b) G. C h a r t e r H a r r i s o n , Cost Accounting to aid Production.
Beschrijving voorwerp
Titel | Die Lehre vom Wirtschaften |
Auteur | Schilling, Adolf |
Jaartal | 1925 |
Collectienaam | NIVRA Limperg, UBVU gedigitaliseerd |
PPN | 34448310X |
Toegangsgegevens (URL) | http://imagebase.ubvu.vu.nl/getobj.php?ppn=34448310X |
Signatuur origineel | LIMPERG239 |
Evaluatie |
Beschrijving
Titel | LIMPERG239_00143 |
Transcript | DIB URSACHENSTANDARDS 127 8. Ebenfalls als MaBstab für die Löhne wird das Verhaltnis der Löhne zu den gesamten Produktionsausgaben angesehen. Obwohl wir aus den zahlreichen Vorschlagen für die Bildung von Verhaltniszahlen nur die wichtigsten hervorgehoben haben, ersehen wir bereits, daB die einzelnen Proportionen miteinander insofern in Verbindung stehen, als darin zum Teil bestimmte Glieder oder Teilglieder identisch sind. Man kann deshalb die Proportionen rechnerisch so miteinander in Beziehung bringen, daJB man eine GröBe einer Proportion aus dieser ausrechnet und in die andere einsetzt. Es ist deshalb wahrsoheinlich, daB die aufgeführten Verhaltnisse sich auf bestimmte Grundverhaltnisse zurückführen lassen. Allerdings sind nach dieser Richtung Schritte noch nicht unternommen, weil zunachst die Frage beantwortet werden muB, ob die vorgeschlagenen Proportionen tatsachlich als die besten MaBstabe anzusehen sind. 3. DIE UESACHENSTANDARDS ( a ) A l l g e m e i n e s ü b e r U r s a c h e n s t a n d a r d w e r t e. Die zweite Methode ist theoretisch am weitesten ent-wickelt^). Sie ist ebenfalls dadurch charakterisiert, daB den tatsachliehen Wirtschaftsziffern Standardziffern gegenüberge- .^tellt werden. Sie unterscheidet sich aber von der ersten Methode insofern wesentlich, als nicht nur die Gesamtabweichung von einem Standard festgestellt wird, sondern als diese Gesamtabweichung in bestimmte Stuf en (Teilsummen) aufgelöst wird. Jede Stuf e (Teilsumme) entspricht wenigstens theoretisch genau einer be-stimmten Ursache, so daB man durch diese Auf lösung in Teilsummen gleichzeitig zahlenmaBig die Wirkung der einzelnen Ursachen er-kennt. Da man die Stufen einzeln feststellt, so benutzt diese Methode nicht mehr einen einzigen Standard, sondern eine gröBere Anzahl solcher. Es zeigt sich auch, daB sich dabei viele Standardwerte zum Teil durch einfache Definitionen aus anderen Werten entwickeln lassen und auf einer solchen Basis als absolute Werte aufgefaBt werden können, wobei man aber, wie ausdrücklich immer wieder betont sei, diese Bezeichnung nicht entfemt in dem scharfen Sinne der Mathetik und Energetik auffassen darf. Man wird deshalb auch hier kaum auf externe ') a) G. C h a r t e r H a r r i s o n , Scientific Basis for Cost Accounting Industrial Management, March 1920. b) G. C h a r t e r H a r r i s o n , Cost Accounting to aid Production. |
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