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ORDNUNG DER SOZIOLOGISCHEN VORGANGE 147 Der Ver such einer solchen Gesamtüberaicht über die Ver-fahren und Erzeugnisse, die im übrigen den lückenlosen Zu-sammenhang zwischen Soziologie und Technik auch im einzelnen zeigt, ist aus Tafel 9 ersichtlich. Man erkennt, daj3 Abszisse und Ordinate der Tafel gleich sind. Ebenso laBt sich vom Anfang der Koordinaten aus die Stufen-folge Mathetik, Energetik, Biologie imd Soziologie leicht ver-folgen. Die Unterfolgen dieser Ariër Stufen sind, wie erkennbar, möglichst auch nach dem Grundsatz, vom Einfachen (Primaren) zum Zusammengesetzten (Komplizierten) fortzuschreiten, be-stimmt worden, wenn auch dieses Prinzip nicht bei allen Unterfolgen Anwendung finden konnte, z. B. bei der Gruppe der Energien nicht, weil man sich eine zusammengesetzte Energie-form nicht vorstellen kann, sondern nur eine Kombination (Licht plus Warme). Es mag sein, daB man sich darüber streiten kann, ob die ausgewahlten Unterfolgen dem neuesten wissenschaft-lichen Standpunkt entsprechen. Indessen kommt es uns weniger liierauf an, als eine sinnfallige imd leicht zu handhabende Ein-teilung nach praktischen Gesichtspunkten zii erhalten, zumal uns die Erörterungen über den Plan, den wir als eine Art Neben-produkt unserer Arbeit ansehen, nicht allzu lange aufhalten sollen. Natürlich stünde nichts im Wege, die Folge der Stufen und ihrer Unterteilungen auch einem jeweils gültigen streng wissenscliaftlichen Stand anzupassen. Infolge der Wahl gleicher Koordinaten erhalt man eine Treppenform, da sich die als Treffpunkte zugeordneter Begriffe ^Tgebenden Eelder in dieser Form, die wir schon in Abb. 3 ver-wandten, ordnen. Ein Überblick über die Tafel zeigt zunachst am Anfang, also auf den obersten Stufen der Treppe, die Erzeugnisse und Verfahren, die sich aus der Behandlung der mathetischen (xröi3en (Zahl, Zeit und Raum) mit sich selbst ergeben. Diese, das Arbeitsfeld z. B. der Mathematik einschlieBend, stellen noch keine unmittelbar greifbaren, sondern nur wissen-schaftliche Erzeugnisse dar. Dagegen gestatten die senkreeht (lurchlaufenden Spalten der mathetischen GröBen Zahl, Zeit und Raum eine Übersicht darüber, wie sich diese GröBen als Verfahren der Lagerung oder Speicherung (d. h. Urasetzungen im Sinne der Zeit) oder der Beförderung (d. h. Umsetzungen im Sinne des Raumes) mit greifbaren Erzeugnissen verbinden lassen. Da sich die Quantitat der Materie nicht verandern liiBt, so können durch die erste Vertikalspalte der Zahl nur Ver-lahren laid Ergebnisse von Messungen gekennzeichnet werden. 10* r-J;
Beschrijving voorwerp
Titel | Die Lehre vom Wirtschaften |
Auteur | Schilling, Adolf |
Jaartal | 1925 |
Collectienaam | NIVRA Limperg, UBVU gedigitaliseerd |
PPN | 34448310X |
Toegangsgegevens (URL) | http://imagebase.ubvu.vu.nl/getobj.php?ppn=34448310X |
Signatuur origineel | LIMPERG239 |
Evaluatie |
Beschrijving
Titel | LIMPERG239_00167 |
Transcript | ORDNUNG DER SOZIOLOGISCHEN VORGANGE 147 Der Ver such einer solchen Gesamtüberaicht über die Ver-fahren und Erzeugnisse, die im übrigen den lückenlosen Zu-sammenhang zwischen Soziologie und Technik auch im einzelnen zeigt, ist aus Tafel 9 ersichtlich. Man erkennt, daj3 Abszisse und Ordinate der Tafel gleich sind. Ebenso laBt sich vom Anfang der Koordinaten aus die Stufen-folge Mathetik, Energetik, Biologie imd Soziologie leicht ver-folgen. Die Unterfolgen dieser Ariër Stufen sind, wie erkennbar, möglichst auch nach dem Grundsatz, vom Einfachen (Primaren) zum Zusammengesetzten (Komplizierten) fortzuschreiten, be-stimmt worden, wenn auch dieses Prinzip nicht bei allen Unterfolgen Anwendung finden konnte, z. B. bei der Gruppe der Energien nicht, weil man sich eine zusammengesetzte Energie-form nicht vorstellen kann, sondern nur eine Kombination (Licht plus Warme). Es mag sein, daB man sich darüber streiten kann, ob die ausgewahlten Unterfolgen dem neuesten wissenschaft-lichen Standpunkt entsprechen. Indessen kommt es uns weniger liierauf an, als eine sinnfallige imd leicht zu handhabende Ein-teilung nach praktischen Gesichtspunkten zii erhalten, zumal uns die Erörterungen über den Plan, den wir als eine Art Neben-produkt unserer Arbeit ansehen, nicht allzu lange aufhalten sollen. Natürlich stünde nichts im Wege, die Folge der Stufen und ihrer Unterteilungen auch einem jeweils gültigen streng wissenscliaftlichen Stand anzupassen. Infolge der Wahl gleicher Koordinaten erhalt man eine Treppenform, da sich die als Treffpunkte zugeordneter Begriffe ^Tgebenden Eelder in dieser Form, die wir schon in Abb. 3 ver-wandten, ordnen. Ein Überblick über die Tafel zeigt zunachst am Anfang, also auf den obersten Stufen der Treppe, die Erzeugnisse und Verfahren, die sich aus der Behandlung der mathetischen (xröi3en (Zahl, Zeit und Raum) mit sich selbst ergeben. Diese, das Arbeitsfeld z. B. der Mathematik einschlieBend, stellen noch keine unmittelbar greifbaren, sondern nur wissen-schaftliche Erzeugnisse dar. Dagegen gestatten die senkreeht (lurchlaufenden Spalten der mathetischen GröBen Zahl, Zeit und Raum eine Übersicht darüber, wie sich diese GröBen als Verfahren der Lagerung oder Speicherung (d. h. Urasetzungen im Sinne der Zeit) oder der Beförderung (d. h. Umsetzungen im Sinne des Raumes) mit greifbaren Erzeugnissen verbinden lassen. Da sich die Quantitat der Materie nicht verandern liiBt, so können durch die erste Vertikalspalte der Zahl nur Ver-lahren laid Ergebnisse von Messungen gekennzeichnet werden. 10* r-J; |
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