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il! WERTMINDEBUNGEN 195 fiir die Bewegungslehre in der Mech.inik mit den Begriffen des Weges, der Geschwindigkeit .und Beschleunigung in Abhangig-keit von der Zeit ahneln. Dagegen laBt sich die beschriebene Methode für die gra-phische Darstellung stetiger Zinseszinsen in der erörtertea ein-fachen Form nicht an wenden, weil man dabei eine xmendlich groBe Anzahl Kurven von immer kleiner werdenden Ordinaten zu zeichnen hatte. Da aber stetige Zinseszin.sen im Wirtschaftsleben keine Bedeutung haben, sollen sie hier nicht behandelt werden. Wohl abei werden wir den umge-kehrten Fall, namlich die stetigen Wertminderungen, bei den Ab-schreibungen erörtern. Die dertigen Gleichimgen, mit umgekehr- •en Vorzeichen zu denken, hatten auch für Zinseszinsen Geltung. Abb.25. (Jraphische Bercchnungdcr Bezüglich der Zinsen ware die ^insc-n bei periodischen Kapital- !>oUtik zu verfolgen. diejenigen schwankungen. QuellendesbenötigtenLeihkapitals (Bankkredit. Privatkredit, Hy-iiotheken usw.) zu benutzen, die die niedrigsten Zuisen verursaohen. S)ie Kapitalquelle mit dem jeweils niedrigsten Zinssatz ergabe den Standardwert, der es mit Hilfe der iStandardtheorie ermöglicht, die Tauschmitteldispositionen zahlenmaBig zu bewerten. I -^- -¥- -Zeifeinheiten MS -•ti 3. DIE WERTMINUEEUNG DEK GEBRAUCHSGÜTER (a) D i e n o r m a l e n A b s c h r e i b u n g e n. Im zweiten Teil unserer Arbeit gliederten wir die Kosten-arten nach dauerhaften Gütern (Geld, Grundstücke), Gebrauchs-giitern (Einrichtungen), Verbrauchsgütern (Ausgangsstoffe) und Leistungen. Die dauerhaften Güter erleiden laut Definition überhaupt keine Minderung des Wertes, wahrend sich im Gegensatz dazu die Kosten der Verbrauchsgüter luid Leistungen in den Selbst-kosten der Produkte voll wiederfinden. Von den Gebrauchsgütern dagegen bleibt ein Teil des Wertes _ als Gut in der Einrichtung er halten, wahrend der andere Teil des Wertes, der in bezug auf die Einrichtung eine Wertminde-riing darstellt, in das p]rzeugnis übergeht. 13*
Titel | Die Lehre vom Wirtschaften |
Auteur | Schilling, Adolf |
Jaartal | 1925 |
Collectienaam | NIVRA Limperg, UBVU gedigitaliseerd |
PPN | 34448310X |
Toegangsgegevens (URL) | http://imagebase.ubvu.vu.nl/getobj.php?ppn=34448310X |
Signatuur origineel | LIMPERG239 |
Evaluatie |
Titel | LIMPERG239_00215 |
Transcript | il! WERTMINDEBUNGEN 195 fiir die Bewegungslehre in der Mech.inik mit den Begriffen des Weges, der Geschwindigkeit .und Beschleunigung in Abhangig-keit von der Zeit ahneln. Dagegen laBt sich die beschriebene Methode für die gra-phische Darstellung stetiger Zinseszinsen in der erörtertea ein-fachen Form nicht an wenden, weil man dabei eine xmendlich groBe Anzahl Kurven von immer kleiner werdenden Ordinaten zu zeichnen hatte. Da aber stetige Zinseszin.sen im Wirtschaftsleben keine Bedeutung haben, sollen sie hier nicht behandelt werden. Wohl abei werden wir den umge-kehrten Fall, namlich die stetigen Wertminderungen, bei den Ab-schreibungen erörtern. Die dertigen Gleichimgen, mit umgekehr- •en Vorzeichen zu denken, hatten auch für Zinseszinsen Geltung. Abb.25. (Jraphische Bercchnungdcr Bezüglich der Zinsen ware die ^insc-n bei periodischen Kapital- !>oUtik zu verfolgen. diejenigen schwankungen. QuellendesbenötigtenLeihkapitals (Bankkredit. Privatkredit, Hy-iiotheken usw.) zu benutzen, die die niedrigsten Zuisen verursaohen. S)ie Kapitalquelle mit dem jeweils niedrigsten Zinssatz ergabe den Standardwert, der es mit Hilfe der iStandardtheorie ermöglicht, die Tauschmitteldispositionen zahlenmaBig zu bewerten. I -^- -¥- -Zeifeinheiten MS -•ti 3. DIE WERTMINUEEUNG DEK GEBRAUCHSGÜTER (a) D i e n o r m a l e n A b s c h r e i b u n g e n. Im zweiten Teil unserer Arbeit gliederten wir die Kosten-arten nach dauerhaften Gütern (Geld, Grundstücke), Gebrauchs-giitern (Einrichtungen), Verbrauchsgütern (Ausgangsstoffe) und Leistungen. Die dauerhaften Güter erleiden laut Definition überhaupt keine Minderung des Wertes, wahrend sich im Gegensatz dazu die Kosten der Verbrauchsgüter luid Leistungen in den Selbst-kosten der Produkte voll wiederfinden. Von den Gebrauchsgütern dagegen bleibt ein Teil des Wertes _ als Gut in der Einrichtung er halten, wahrend der andere Teil des Wertes, der in bezug auf die Einrichtung eine Wertminde-riing darstellt, in das p]rzeugnis übergeht. 13* |
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